Aktuelles: Decker Hauff Schule

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Wie funktioniert das eigentlich?

Autor: GS Oberjettingen
Artikel vom 18.03.2019

Unser Forschertag

Schon ist er wieder vorbei, unser Forschertag, der traditionell jedes zweite Jahr vor den Faschingsferien stattfindet. In diesem Jahr haben wir mit zwei Klassen mal etwas Neues ausprobiert. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3b und 4b durften in Gruppen an eigenen Themen forschen.

„Wie bricht ein Vulkan aus?“, „Was passiert bei einem Tsunami?“ oder auch „Wie muss ich ein rohes Ei verpacken, damit es den Sturz aus dem 1. Obergeschoss überlebt?“, waren nur einige der Fragestellungen zu denen unsere Forscher experimentierten.
Doch Forscherzeit ist nicht nur das Arbeiten an spannenden Experimenten. Es bedeutet viel Eigeninitiative, Selbstorganisation und Verantwortung seitens der Kinder:
Bereits zwei Wochen zuvor hatten beide Klassen die Möglichkeit, sich in Kleingruppen zu überlegen, worüber sie forschen möchten. Dabei hatten sie Zugang zu Sachbüchern und verschiedenen Kinderseiten im Internet. War das Forscherthema gefunden, musste aufgeschrieben werden, was man für die Durchführung benötigt und wer was mit in die Schule bringt. Die komplette Organisation der Forscherzeit lag in der Hand der Kinder. Am Forschertag selbst kam dann die ganze Tragweite dieses Pilotprojekts zum Vorschein:
Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten hoch motiviert an ihren Experimenten und baten die Lehrerinnen nur selten um Rat. Bei der Vorbereitung der Präsentationen gelang es vielen, das Thema auf ihrem ganz eigenen Weg zu erfassen und erste Ideen zu entwickeln, wie beispielsweise ein Tsunami entsteht oder wie unser Sonnensystem aufgebaut ist.

Die Kinder der anderen Klassen durften sich im Vorfeld drei Experimente zu unterschiedlichen Themen aussuchen, die von den Lehrern und einigen Eltern angeboten wurden. Die Experimente wurden so ausgewählt, dass möglichst viele Themen beinhaltet waren, um eine Vielzahl an Interessen anzusprechen. Zur Auswahl standen dieses Jahr folgende Experimente: Die Brauserakete, Krakelzauber, Wunderwelt Wasser, Luftkissenboote, bunt, bunter, am Buntesten, Illusionen, Seilakrobat, die tanzende Tasse, Vulkanausbruch und  Elefantenzahnpasta. Drei Schulstunden lang hieß es dann staunen, experimentieren, ausprobieren und neue Erkenntnisse mitnehmen.

Mithilfe von individuellen Laufplänen wusste jedes Kind, wann es zu welchem Experiment gehen muss. Bei jedem Angebot fanden sich die einzelnen Schüler in neuen Gruppen mit Kindern aller Klassenstufen wieder. In der letzten Stunde konnten die Schülerinnen und Schüler dann von ihren Erfahrungen und Erlebnissen erzählen.  Sie berichteten begeistert von den einzelnen Experimenten, erklärten Phänomene und veranschaulichten diese mithilfe gebastelter Gegenstände.

Schüler und Lehrer sind gleichermaßen begeistert von dieser willkommenen Abwechslung des „normalen“ Schulalltags.

 Vielen Dank an die Eltern, die so fleißig mit uns experimentiert haben.